
Folge 88: „Was passierte mit Hamburger Sozialdemokrat*innen in der NS-Zeit, Hans-Peter Strenge?“
August Bebel nannte Hamburg einst die „Hauptstadt des Sozialismus“, doch auch hier kamen die Nazis 1933 an die Macht und Sozialdemokrat*innen wurden verfolgt. Dies bedeutete Haft, Untergrund, Exil und manchmal auch Tod – und schließlich für einige die Rückkehr in die Hansestadt und ihre Politik nach 1945.
Über diesen Aspekt der nationalsozialistischen Herrschaft und darüber, warum man in den 1950ern und 1960ern nicht in jedes Taxi stieg, haben wir mit Hans-Peter Strenge, Staatsrat a.D. und Sprecher der Hamburger Arbeitsgruppe von „Gegen Vergessen für Demokratie e.V.“, in der aktuellen Folge von Friedrichs Flaschenpost gesprochen. Es geht um Verfolgung und die Schwierigkeit,...